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So bekommt man einen Kredit für Kleingewerbe

Wer ein neues Gewerbe anmeldet, benötigt meist einige Anschaffungen, um seine Geschäftsidee umsetzen zu können. Doch auch später benötigen Kleingewerbetreibende oftmals eine höhere Geldsumme, um wichtige Investitionen zu tätigen, die für den Geschäftserfolg bedeutend sind. Dabei kann es sich um die Anschaffung einer Maschine oder die Renovierung eines Gebäudes handeln. Auch Firmenfahrzeuge, Büroausstattung und Computer, Drucker und spezielle Software sind für ein Unternehmen meistens zwar notwendig, jedoch auch teuer. Daher denken in dieser Situation viele Unternehmer darüber nach, einen Kredit für ein Kleingewerbe aufzunehmen.

Voraussetzungen für die Aufnahme von einem Kredit für ein Kleingewerbe

Viele Kreditgeber möchten bei einem Kleingewerbetreibenden Geschäftszahlen sehen, aus denen der Unternehmenserfolg abgeleitet werden kann. Meist wird es sich dabei um eine aktuelle BWA handeln. Je nach Kreditinistitut müssen auch Zahlen aus vergangenen Jahren nachgewiesen werden. Falls das Unternehmen schon länger existiert, wird oft das sogenannte Firmenrating zu Rate gezogen, das die quantitativen und qualitativen Unternehmensfaktoren beleuchtet bzw. bewertet. Viele Banken holen auch eine sogenannte Bankauskunft ein und prüfen, ob der Gewerbetreibende auch regelmäßig seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt.

Falls das Unternehmen erst gegründet wurde und noch keine Zahlen vorliegen, bedeutet dies nicht gleich, dass es unmöglich ist, einen Kredit für ein Kleingewerbe zu bekommen. Kreditinstitute verlangen in diesem Fall die Vorlage der Gewerbeanmeldung sowie ein schlüssiges Unternehmenskonzept und eine Vorschau über die in den nächsten drei Jahren erzielbaren Gewinne. Nützlich ist es dabei auch, wenn aufgezeigt werden kann, wie der Kredit für ein Kleingewerbe verwendet wird und wie dies zum Unternehmenserfolg beitragen wird.

Anbieter von einem Kredit für ein Kleingewerbe

Es lohnt sich meist, zuerst bei der Hausbank nach einem Kredit für ein Kleingewerbe nachzufragen. Die Hausbank kennt die finanziellen Verhältnisse des Unternehmers und hat einen Überblick über seine Geschäftskonten, so dass meist gleich beurteilt werden kann, ob der Kleingewerbetreibende kreditwürdig ist. Das Angebot der Hausbank kann als Grundlage für die Angebotseinholung bei anderen Kreditanbietern dienen. Die Konditionen der einzelnen Anbieter sollten genau miteinander verglichen werden – die Zinsen bei einem Kredit für ein Kleingewerbe richten sich sowohl nach dem Zinsniveau, das auf dem Markt vorherrscht, als auch der persönlichen Bonität des Kleinunternehmers. Wer eine einwandfreie Schufa, positive Unternehmenszahlen und eine gute Bankauskunft vorweisen kann, erhält in der Regel ein Kreditangebot mit besseren Konditionen.