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So hilfreich ist ein Darlehen für Promovierende

Nach erfolgreichem, mit gutem Abschluss absolviertem Studium eröffnen sich dem Jungakademiker in der Regel herausfordernde Berufsangebote. Studenten mit besonders gelungenem Abschluss entscheiden sich gerne für eine weiterführendes Promotionsstudium. In den Studiendisziplinen Medizin und Naturwissenschaften, häufig auch bei Juristen, ist es üblich, die universitäre Ausbildung mit einer Dissertation abzuschließen. Das formulierte Ziel lautet dann: Doktortitel.

Promotion bedeutet finanziellen Aufwand

Hochschulabsolventen, die ein anschließendes Promotionsstudium ins Auge fassen, erkennen schnell, dass neben den fachlich-wissenschaftlichen Anforderungen auch eine ganz erhebliche finanzielle Hürde zu nehmen ist. Ein Promotionsstudium ist mit zusätzlichen drei bis vier Jahren zu veranschlagen. Die in dieser Zeit anfallenden Kosten für die Lebensführung gilt es durch geeignete Maßnahmen vor Aufnahme des Promotionsstudiums abzusichern. Wenigen Auserwählten wird eines der geschätzten Stipendien zuteil, doch die Majorität der Doktoranden muss nach anderen, die Lebenshaltung sichernden Wegen Ausschau halten.

Finanzierung über Darlehen für Promovierende

Wer als erfolgreicher Studienabsolvent den Weg über ein weiterführendes, mehrjähriges Promotionsstudium einschlagen möchte, steht, sofern er ganz alleine auf sich selbst gestellt ist, vor einem gewissen Dilemma. Als Hochschulabsolvent kann er keinen mit regelmäßigem Einkommen verknüpften Arbeitsplatz vorweisen. Auf der Suche nach einer Finanzierungslösung sind mehrjährige, durchzufinanzierende Zusatzstudienjahre klar zu thematisieren. Ein übliches Darlehen bei einer Bank oder einem Kreditinstitut hätte keine Chance auf Realisierung. Hier kommt die einem Bildungskredit entsprechende Form eines Kredits namens „Darlehen für Promovierende“ zum Tragen. Den gedanklichen Ansatz bildet die Förderung akademischer Ausbildung. Risikomindernd für erfahrende Banken und Kreditinstitute ist die Erkenntnis, dass Doktoranden ihr Darlehen nach erfolgreicher Promotion ohne Probleme zurückzahlen, da ein Doktortitel in der Regel gute Verdienstchancen eröffnet. Das mindert aus Sicht der Kreditinstitute das Risiko, durch Darlehen für Promovierende Geld zu verlieren.

Entgegenkommen bei Darlehen für Promovierende

Der wissenschaftliche Nachwuchs kann über Darlehen für Promovierende gezielt, mit einem erfreulichen Maß an Entgegenkommen unterstützt und bei seinen weiterführenden Studien gefördert werden. Generell gilt beim Darlehen für Promovierende ein deutlich günstigerer Zinssatz als für sonstige Kredite. Die Laufzeit ist verhandelbar und beläuft sich über Zeitspannen von einem bis zu drei Jahren. Die Auszahlung an den Promovierenden erfolgt in monatlichen Teilbeträgen, mit denen der Doktorand seine Kosten für Miete und Lebenshaltung bestreiten kann. Als „Bonbon“ binden manche Kreditinstitute in ihr Darlehen für Promovierende Bonusleistungen für einen guten Promotionsabschluss ein. Wer sein Promotionsstudium schnell und mit besonders gutem Erfolg abschließt, darf mit einem Nachlass bei der Rückzahlung rechnen. Der Rückzahlungsbeginn für ein Darlehen für Promovierende wird üblicherweise am Einzelfall orientiert festgelegt und beginnt zumeist dann, wenn der Inhaber des Doktortitels seinen Arbeitsplatz gefunden hat.